It was already after midnight when we arrived in Kuala Lumpur by bus. There was no public transport at this time and so we had to take the taxi to Ampang. Don’t use a taxi after 12 p.m. because it’s damn expensive. Our only aim was the cosy bed in the hostel. The last kilometres we had to lead the taxi driver to our destination. He asked us 3 times if it would be the right address and we agreed all the time. Maybe he wasn’t used to drive European to this part of the city at this time. We said thank you and tried to find the hostel. A few steps later, we weren’t sure anymore if we are in the right place. Suddenly we heard some chatter and laughing which made us happy again. They welcomed us very friend and we did our first steps in the Yellow House where we will stay to weeks.
Es war bereits nach Mitternacht, als wir Kuala Lumpur mit dem Bus erreichten. Da die öffentlichen Transportmittel nicht mehr fuhren, mussten wir ein Taxi nach Ampang nehmen, wobei wir uns dies billiger vorgestellt hatten. Aber das einzige Ziel für uns war ein kuschliges Bett, da wir hundemüde waren. Zuletzt mussten wir den Taxifahrer erklären, wo es langgeht. Als wir “STOP” riefen, fragte er uns einige Male ob wir hier wirklich richtig sind. Er war es wahrscheinlich nicht gewohnt, Europäer in diesen Teil von Kuala Lumpur zu fahren. Wir bedankten uns und machten uns auf die Suche nach dem Hostel. Nach ein paar Schritten waren wir uns dann auch nicht mehr so sicher. Aber als wir Geschnatter und Lachen hörten, fiel uns ein Stein vom Herzen. Wir wurden herzlichst begrüßt und machten unsere ersten Schritt ins Yellow House, wo wir 2 Wochen bleiben werden.
The Yellow House isn’t just a normal hostel. It’s more a community of backpackers who are helping out in the house and the garden. Next to daily tasked like housekeeping, there were also special projects. Our was it to built a new wall made from recycled material such as glass bottles and used bricks. This project turned into something big. Much bigger than expected. Our time schedule was very small but everybody gave a hand. We dug a big hole, removed the old shitty wall, set up new columns, placed the bricks and concreted all over. We didn’t finished the project but the most was done.
Das Yellow House ist kein normals Hostel. Es ist mehr oder weniger eine Art Gemeinde von Backpackern, welche im Haushalt und im Garten aushelfen. Neben täglichen Arbeiten wie das Bad oder die Küche reinigen, gab es auch spezielle Projekte. Unser war es eine Mauer aus recycelten Materialen zu bauen. Dieses Projekt verwandelte sich aber schnell in ein kleines Monster, wobei uns die Zeit im Nacken hing. Jeder half mit. Wir gruben ein tiefes Loch; entfernten die alte schiefe Mauer; versenkten Betonpfeiler; vermauerten Ziegelsteine, wobei wir den Zement auf eine Plane mischten und zu guter letzt wurde alles verfugt. Wir sind zwar nicht fertig geworden, aber das gröbste war getan.
KL Tower
Waiting for the bus
On the move to refugee school
On our free days off, we visited the inner city from Kuala Lumpur. It took a while to find orientation. We wandered along the streets and our necks got stiff from looking up to the skyscrapers. The KL Tower and the Petronas Towers represents Kuala Lumpur. Especially at night, these buildings are worth a look. We also visited China Town. Loads of people walked from left to right through the narrow alleys and we had to pay attention not to be caught by salespersons. They are a little bit more aggressive here. Even if you don’t buy what you looked at, the salesperson would follow you the next 50 meters to try to sell it. After a long day spending hours walking around, our feet got tired. We liked to go home but the police officer didn’t agreed with our idea. Why? Because of J-Walking (Crossing the road not at the traffic light) which was really ridiculous. Everybody is doing this in Asia. He wanted to fine us with 300 MYR each but this time we did’t agreed either. We starred discussing for the next 20 minutes. We never used “PLEASE” so many times. He asked us if we are married and so we said “No”. And suddenly he asked us to invite him for a beer at midnight to forget the ticket. What the hell!!! We didn’t give up and discussed a few minutes and finally he released us without a fine. What did we learn from it? “Talking can make you tired.”
An unseren freien Tagen ging es dann in die Innenstadt von Kuala Lumpur. Es dauerte eine Weile bis wir uns orientieren konnten. Wir schlenderten durch die Strassen und bekamen auf Grund der Wolkenkratzer beinahe einen steifen Hals. Der KL Tower und die Petronas Towers sind einmalig und besonders in der Nacht einen Blick wert. Wir besuchten auch Chinatown. Unmengen von Leuten drängelten sich hier von links nach rechts und man musste aufpassen, dass man nicht mit Gewalt in ein Geschäft reingezogen wird. Die Verkäufer sind hier ein bisschen aggressiver. Selbst wenn man einen bestaunten Artikel nicht kauft, laufen dir die Verkäufer mindestens 50 Meter hinterher und gehen dabei mit den Preis immer tiefer. Nachdem wir den ganzen Tag unterwegs waren, sollte es auch wieder nach Hause gehen. Doch der Polizeioffizier war da anderer Meinung. Er erwischte uns beim J-Walking (Überqueren der Strasse ohne Benutzung des Zebrastreifens) und wollte jeden von uns ein Ticket im Wert von 300 MYR schenken. Wir lehnten dies freundlich ab und redeten etwa 20 Minuten auf diesen Typen ein, wobei wir hunderte Male das Wort “Bitte” nutzen. Er fragt uns ob wir verheiraten bzw. zusammen seien. “Nein” sagten wir, und plötzlich wollte er, dass wir ihn zum Bier einladen um Mitternacht. Wir wussten echt nicht was hier gerade passiert. Wir diskutieren weiter und nach weiteren 5 Minuten gab er endlich auf und liess uns gehen. Was lernt man daraus: “Man kann Leute doch müde quatschen.”
Skyline from Kuala Lumpur
Nice wooden faces
Mosque from KL
In the Yellow House, we got the opportunity to give some magic to other people. In the soup kitchen we chopped vegetables, fried chicken and cooked noodles for homeless people. This isn’t normal for these people. Every single “Thank you” made us feel much better. In the swimming pool we had a lot fun with these awesome disabled people. Fun was priority and also a good refreshment during the hot day. With refugees from Afghanistan we did a little bit more sport. These kids got a lot of energy which made us feel like old fellows. At last, we pretended to be hairdressers for homeless people. Cutting, washing and drying till after midnight. I think that Yellow House is an awesome idea to make the world a little bit better. Thanks to Shyam who showed us these side.
Im Yellow House bekamen wir auch die Gelegenheit anderen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. In der Suppenküche wurde fleissig für Obdachlose rum geschnippelt, gebraten und gekocht. Das wird von diesen Leuten nicht als Selbstverständlich genommen. Bei jeden einzelnen “Danke Schön” fühlten wir uns um Welten besser. Im Schwimmbad hatten wir die Aufgabe körperlich Beeinträchtigten den Tag im Nass zu Versüßen. Bei den Wetter hier ist das auch eine angenehme Sache und es war ein tierischer Spass. Mit den Flüchtlingen aus Afghanistan legten wir in Sachen Sport noch eins drauf. Die kleinen Kids hatten genug Energie beim Fussball, Badminton und Völkerball um uns ins Schwitzen zu bringen. Zu guter letzt durften wir Obdachlosen dann noch die Haare schneiden, waschen und föhnen. Ich denke, dass das Yellow House eine super Gelegenheit ist um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Auch ein Danke Schön an Shyam, welche uns diese Seite gezeigt hat.
How much time will you spend?
Food stall
China Town
Also 2 weeks will end in some point. We met in this time so many nice people, got a lot of fun, learned much about culture and food and gave some people something back. Our experience during that time increased and we are so thankful for that. Everyone who will go to Kuala Lumpur should visit the Yellow House. You will be welcome as volunteer or just as a guest.
Auch zwei Wochen gehen irgendwann mal vorbei. Wir lernten so viel nette Leute in dieser Zeit kennen, hatten jede Menge Spass zusammen, lernten viel über Kultur und Essen und konnten anderen Menschen etwas wieder geben. Diese zwei Wochen im Yellow House waren eine Bereicherung fürs Leben. Jeder der sich mal in Kuala Lumpur befindet, sollte dort mal vorbei schneien. Als Volunteer oder nur als Gast ist man dort immer willkommen.
No comments:
Post a Comment